Pflegeberatung

Wann haben Sie eigentlich angefangen sich mit dem Thema Pflege zu beschäftigen? Wenn Sie nicht zu den ganz wenigen Menschen gehören, die sich vorsorglich einfach einmal einen Überblick über die Thematik verschaffen möchten, sind Sie wahrscheinlich auf uns aufmerksam geworden, weil entweder Sie selbst oder ein Angehöriger vor kurzer Zeit pflegebedürftig geworden ist.

Der Großteil der Bevölkerung setzt sich leider erst mit dem Thema Pflege auseinander, wenn sie selbst oder eine nahestehende Person zum Pflegefall geworden sind. Jedoch zahlt es sich aus, sich so früh und ausführlich wie möglich mit diesem Thema auseinanderzusetzen, denn in vielen Fällen treten unerwartete Ereignisse ein, die dazu führen, dass man selbst oder ein naher Angehöriger zum Pflegefall wird. Das Thema Pflege wird oft mit einem hohen Alter in Verbindung gebracht, jedoch können neben Stürzen und Schlaganfällen auch plötzlich eintretende Krankheiten, Autounfälle oder andere alltägliche Ereignisse verheerende Folgen haben und dafür sorgen, dass der Alltag nicht mehr alleine gemeistert werden kann.

Gerade wenn Sie zum ersten Mal in Ihrem Leben mit dieser Situation konfrontiert sind, stellen Sie sich höchstwahrscheinlich dutzende Fragen. Wie kann ein Pflegegrad beantragt werden? Welche Leistungen stehen mir zu? Welche Unterstützung gibt es? Wo finde ich individuelle und professionelle Beratung? Auf diese Fragen müssen Sie nicht alleine eine Antwort finden. Unsere Experten können Ihnen alle Informationen geben, die Sie benötigen und Sie Schritt für Schritt durch die Thematik begleiten.

Mit Dr. Weigl und Partner haben Sie einen kompetenten Partner an Ihrer Seite und jederzeit einen Ansprechpartner. Wir haben Standorte in ganz Deutschland und Sie können sich jederzeit an unsere erfahrenen Mitarbeiter wenden.

Erfolgreich eine Pflegestufe beantragen

Wo kann ich mich zum Thema Pflege beraten lassen?

Die Anzahl der Pflegebedürftigen ist in den letzten zehn Jahren deutlich angestiegen. Der Bedarf an Pflegeleistungen wächst und somit auch der Bedarf an Beratungsangeboten. Um Betroffenen und Angehörigen eine Anlaufstelle zur Verfügung zu stellen, bei der sie notwendige Informationen bekommen können, wurden von den Kranken- und Pflegekassen Pflegebüros und Pflegestützpunkte eingerichtet. In diesen Beratungsstellen sollen Angehörige Hilfe beim Ausfüllen des Antrags auf Pflegegrad (s.a. Pflegestufen und Pflegegrade) bekommen und sich über Leistungen und andere Angebote informieren können.

Da Pflegebüros und Pflegestützpunkte nicht die Kapazität haben, jedem Pflegebedürftigen oder deren Angehörigen einen festen Ansprechpartner zur Verfügung zu stellen, der sich mit den individuellen Umständen jeden Einzelfalls vertraut machen kann, fällt die Beratung oft oberflächlich aus und wird sehr allgemein gehalten. Die Mitarbeiter sind nicht im Bereich Pflege und Pflegeberatung ausgebildet und können nicht auf jahrelange Erfahrung zurückgreifen. In einigen Fällen wird deshalb lediglich auf Informationsbroschüren oder Internetseiten verwiesen.

Vielen Pflegebedürftigen ist es weiterhin gar nicht erst möglich, diese Anlaufstellen aufzusuchen, da Sie sich durch körperliche Einschränkungen oder psychische Probleme nicht selbst auf den Weg machen können. Hausbesuche werden aufgrund des Erfahrungsmangels und fehlender Kapazitäten nicht durchgeführt.

Erfolgreich eine höhere Pflegestufe beantragen

Professionelle Pflegeberatung durch Dr. Weigl und Partner

Im Gegensatz zu den Beratungsstellen, die von den Pflege- und Krankenkassen eingerichtet worden sind, haben wir von Dr. Weigl und Partner die Möglichkeit unsere Pflegeberatung auf jeden Einzelfall individuell abzustimmen. Unsere Mitarbeiter haben schon tausende Menschen bei der Beantragung eines Pflegegrads unterstützt und dabei geholfen, die Leistungen zu erhalten, die ihnen zustehen. Durch das Expertenwissen und die Kontakte, die wir uns über die vergangenen Jahre aufgebaut haben, können wir Ihnen nicht nur bei den Formalien helfen, sondern Sie auch aktiv dabei unterstützen, Ihre Lebensqualität zu verbessern.

Wir können Sie hier zum Beispiel an Mobilitätsdienste, Selbsthilfegruppen oder Dienstleister, die Sie täglich mit warmem Essen versorgen, weiterleiten. Es handelt sich dabei grundsätzlich um Anbieter, die sich durch Professionalität und Qualität auszeichnen und mit denen wir bereits seit Jahren zusammenarbeiten.

Wie läuft die Pflegeberatung bei Dr. Weigl und Partner ab?

Eine individuelle Pflegeberatung und ausführliche Informationen darüber, welche Leistungen aus der Pflegeversicherung einem zustehen kann bei uns jeder erhalten, der bei der Pflegeversicherung einen Antrag auf Pflegegrad stellen möchte oder dies bereits getan hat. Auch als Angehöriger eines Pflegebedürftigen können Sie sich beraten lassen, sofern dieser Ihnen eine Vollmacht ausgestellt hat.

Unsere Mitarbeiter können Ihnen ein breites Spektrum an Leistungen anbieten. So können wir Sie darüber informieren, welche Formulare und Dokumente Sie benötigen und Sie beim Ausfüllen der Anträge unterstützen. Sie bekommen von uns Ihren persönlichen Ansprechpartner zur Verfügung gestellt, der sich mit Ihrem individuellen Fall vertraut macht und eine erste Einschätzung abgeben kann.

Grundsätzlich lässt sich die Pflegeberatung von Dr. Weigl und Partner in drei Schritte einteilen:

Erfolgreich einen Pflegestufen-Widerspruch stellen
  1. Das persönliche Gespräch

Bei einem ersten persönlichen Gespräch möchten wir erst einmal alles über Sie erfahren. Welches Ereignis hat zu Ihrer Pflegebedürftigkeit geführt und wie sehr beeinträchtigt diese neue Situation Sie und Ihre Angehörigen im Alltag? Unseren Mitarbeitern ist bewusst, dass die Umstände in einigen Fällen traumatisch waren und nehmen darauf besonders Rücksicht. Da es vielen Pflegebedürftigen nicht möglich ist, einen unserer Standorte aufzusuchen, kann das erste persönliche Gespräch telefonisch oder auch bei Ihnen zuhause erfolgen.

Bei einem Hausbesuch können wir uns weiterhin einen ersten Eindruck über den physischen und psychischen Zustand des Pflegebedürftigen machen und uns die alltägliche Umgebung etwas näher ansehen. Je mehr Details uns zur Verfügung stehen, desto ausführlicher können unsere Mitarbeiter Sie beraten.

  1. Die richtige Strategie finden

Viele Menschen, die Pflegeleistungen beantragen möchten, sind sich nicht darüber bewusst, dass Planung und strategisches Vorgehen von großer Bedeutung sind um in den richtigen Pflegegrad eingestuft zu werden. Das beginnt bereits mit dem formlosen Antrag. Je ausführlicher dieser ist, desto mehr Informationen stehen dem Sacharbeiter zur Verfügung, der letztendlich die Entscheidung trifft. Ausführlichkeit ist auch das Stichwort, wenn es um das Gutachten geht, auf dessen Grundlage die Einteilung in den Pflegegrad erfolgt.

Sobald der formlose Antrag bei der Pflegekasse eingegangen ist, wird vom Medizinischen Dienst der Krankenkassen (MDK) oder MEDICPROOF (bei privat Versicherten) ein Gutachter zu Ihnen nachhause geschickt, der eine Anamnese des Gesundheitszustands durchführt und evaluiert, inwiefern alltägliche Aufgaben noch gemeistert werden können.

Eine Übersicht der Pflegeleistungen

Hierbei schaut sich dieser auch die Wohnumgebung an überprüft diese zum Beispiel auf Barrierefreiheit, falls die körperlichen Einschränkungen des Pflegebedürftigen dies erfordern. Durch die immer weiter steigende Anzahl an Pflegebedürftigen in Deutschland bleibt den Gutachten jedoch immer weniger Zeit. Das führt dazu, dass die Gutachten oft lückenhaft sind, was letztendlich zu einer fehlerhaften Beurteilung und der Einteilung in einen zu niedrigen Pflegegrad oder gar einer Ablehnung des Antrags führt.

Aus diesem Grund bieten wir als Teil unserer Beratung an, dass wir uns nicht schon vor dem Termin mit dem Gutachter einen Überblick verschaffen, sondern auch beim Termin mit dem Gutachter anwesend sind. Das hat den Vorteil, dass wir diesen auf relevante Details aufmerksam machen können, die dieser aus Zeitgründen übersehen könnte. Bevor das Gutachten an den Sacharbeiter weitergeleitet wird, überprüfen wir dieses für Sie zusätzlich auf Vollständigkeit, damit die Einteilung des Pflegegrads auf der richtigen Grundlage basiert.

  1. Die nächsten Schritte

Unsere Mitarbeiter helfen Ihnen nicht nur, die bürokratischen Strapazen durchzustehen, sondern auch bei den Schritten, die nach der Bewilligung des Antrags auf Pflegeleistungen erforderlich sind. Dazu gehört selbstverständlich die Suche nach stationären Pflegeeinrichtungen in Ihrer näheren Umgebung oder der Nähe Ihrer Angehörigen, der Umbau Ihrer Wohnung, sodass diese barrierefrei ist, das Finden von ambulanten Pflegekräften, Pflegeschulungen Ihrer Angehörigen und noch vieles mehr.

Professionelle Beratung bei Widerspruch gegen den Pflegebescheid

Sollten Sie bereits einen Antrag auf Pflegegrad gestellt haben und der Meinung sein, dass die Einstufung zu niedrig ausgefallen ist oder der Antrag sogar komplett abgelehnt worden sein, können wir Ihnen auch hier mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Gründe für die Fehleinstufung

Wird ein Pflegegrad abgelehnt liegt das oft daran, dass dem Sachbearbeiter relevante Informationen gefehlt haben, da entweder bestimmte Unterlagen fehlten oder das Gutachten unvollständig war. Da die Einstufung auf einem Punktesystem beruht, sollte der Antrag und die dazugehörigen Unterlagen vollständig vorliegen, da ein Punkt den Unterschied zwischen einem niedrigeren und einem höheren Pflegegrad ausmachen kann.

Widerspruchsverfahren – Beratung durch Dr. Weigl und Partner

Widerspruchsverfahren können sehr kostspielig sein und oft ist es schwierig, einen Anwalt zu finden, der sich in dem Bereich auskennt. Dr. Weigl und Partner arbeitet mit Anwälten zusammen, die sich auf das Thema Pflege spezialisiert haben und schon vielen Pflegebedürftigen dabei geholfen haben die Leistungen zu erhalten, die ihnen gesetzlich von den Pflegekassen zustehen.

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Bezahlung auf Erfolgsbasis – Ihr Vertrauen ist unsere Währung

Uns geht es nicht darum, Profit zu machen. Unser oberstes Anliegen ist es, Menschen die aufgrund von körperlichen oder geistigen Einschränkungen nicht mehr in der Lage dazu sind, ihren Alltag eigenständig zu meistern, mit professionellen Beratungsangeboten und jahrelangem Expertenwissen zur Seite zu stehen. Aus diesem Grund haben wir uns entschlossen, eine Vergütung auf Erfolgsbasis einzurichten. Dies gilt ausnahmslos für alle Leistungen und alle Standorte im ganzen Bundesgebiet.

Im Detail bedeutet das, dass Sie erst eine Rechnung von uns erhalten, wenn Sie mit unserer Hilfe erfolgreich in den richtigen Pflegegrad eingestuft worden sind oder eine Höherstufung stattgefunden hat. Unsere Preise richten sich prozentual an den Leistungen, die Sie durch die Einstufung erhalten. Der prozentuale Anteil wird zu Beginn vertraglich mit Ihnen gemeinsam festgelegt.

Kontaktieren Sie uns für weitere Fragen und Informationen

Falls Sie weitere Fragen zu unseren Leistungen und Angeboten haben, können Sie uns gerne telefonisch kontaktieren oder unser Kontaktformular ausfüllen. Sollten Sie uns nicht persönlich erreichen, hinterlassen Sie einfach eine Nachricht auf unserem Anrufbeantworter. Unsere Mitarbeiter setzen sich gerne zu einem für Sie günstigen Zeitpunkt mit Ihnen in Verbindung.

Unser Team berät Sie gern kostenlos und unverbindlich zum Thema Pflegestufe und Pflegeberatung oder auch bei allen anderen Fragen der Pflege

Unsere Pflegeexperten von Dr. Weigl & Partner beantworten Ihnen gerne alle offenen Fragen zum Thema Pflegeberatung. Wir helfen Ihnen zudem gerne beim Antrag auf Pflegeleistungen oder wenn Sie oder Ihr Angehöriger rückwirkend finanzielle Unterstützung bei der Pflege benötigen. Wir unterstützen Sie bei den bürokratischen Angelegenheiten und allen weiteren Fragen zur Pflege. Auch für den Fall, dass der erste Antrag abgelehnt wurde und Sie den Widerspruch beim Pflegegrad anstreben oder sich die bisherige Pflegesituation seit der letzten Begutachtung durch den Medizinischen Dienst der Krankenversicherung (MDK) verschlechtert hat und Sie den Pflegegrad erhöhen wollen, helfen wir Ihnen auch gerne in diesen Prozessen.

Unsere erste telefonische Beratung ist kostenfrei. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme!